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Nachhaltigkeit geht uns alle etwas an
…und hört beim Thema Geldanlage nicht auf. Auch in der Industrie wird dies immer stärker verstanden, was sich nicht zuletzt an einem stetig zunehmenden Interesse von privaten wie auch institutionellen Investor*innen zeigt. So wurden laut Morningstar in der ersten Jahreshälfte 2022 $2,47 Billionen in nachhaltige Geldanlagen investiert. Tendenz steigend.
Obgleich die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen, kurz BaFin, darauf hinweist, dass es zurzeit noch keine Mindeststandards für nachhaltige Geldanlage gibt, scheinen sich die ESG-Kriterien immer stärker durchzusetzen. ESG kommt aus dem Englischen und steht für Environment (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (Unternehmensführung) und versucht möglichst holistisch auf das Thema Geldanlage und seine vielfältigen Facetten zu blicken.
UnitPlus ist Spitzenreiter in der GreenSpirit Auswertung von Blackrock
Auch wir bei UnitPlus haben uns bewusst dafür entschieden, nur Portfolios aufzulegen, die diese Kriterien aktiv in die Portfoliokonstruktion einbeziehen. Hierbei ist uns wichtig, dass eine Ausgewogenheit aus Diversifikation, optimaler Allokation der angelegten Gelder auf weltweit verschiedene Anlagemöglichkeiten und die aktive Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien besteht.
Zu diesem Zweck haben wir im Sommer 2022 an der von Blackrock initiierten Auswertung GreenSpirit mit unserem Portfolio Mont Blanc teilgenommen. Dieses Portfolio investiert zu 60% in Aktien und 40% in Anleihen und damit weltweit in über 800 verschiedene Unternehmen und Staaten.
An der Studie haben insgesamt 23 Portfolios von verschiedenen Finanzdienstleistern teilgenommen. Es stellte sich heraus, dass unser Portfolio mit einem MSCI ESG Quality Score von 9,1 von 10,0 das nachhaltigste aller 23 Portfolios ist. Mit einem Rating von AAA wird das Portfolio auch als führend bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitskriterien eingestuft.
Darauf können wir gemeinsam stolz sein. Nichtsdestoweniger gibt es auch bei unserem Portfolio Mont Blanc noch Verbesserungsmöglichkeiten. Während beispielsweise die Intensität der Kohlenstoffemissionen unseres Portfolios deutlich unter dem Studiendurchschnitt liegt, kann auch unser Portfolio noch stärker auf das Erreichen des 1,5-Grad-Ziels ausgerichtet werden. Also auf das Ziel, die Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen.
Bei UnitPlus profitiert die gesamte Wertschöpfungskette, allen voran unsere Nutzer*innen
Wir bei UnitPlus werden auch zukünftig unsere Portfolios so aufstellen, dass sie sich aus einer optimalen Mischung aus Diversifikation und Nachhaltigkeit zusammensetzen, sodass langfristige gute Kapitalerträge mit nachhaltigen Anlagekriterien einhergehen. Wer übrigens denkt, dass eine nachhaltigere Geldanlage zwingend mit einer schwächeren Rendite einhergeht, der irrt sich. Vielmehr kann sogar argumentiert werden, dass durch die globalen Bestrebungen unsere Welt nachhaltiger zu gestalten gerade die Unternehmen wirtschaftlich profitieren, die hier besonders gut aufgestellt sind. Dies sollte sich in steigenden Gewinnen und damit steigenden Aktienkursen widerspiegeln.
Die Auswirkungen der Nachhaltigkeitskriterien bei UnitPlus sind aber nicht auf das Investieren begrenzt. Vielmehr wirken sich diese auch positiv auf das Bezahlen aus. Während klassische Bezahlmethoden auf Geld zugreifen, das auf Bankkonten ohne Nachhaltigkeitskriterien angelegt ist, arbeitet bei UnitPlus das Geld aktiv bis zur Nutzung in nachhaltigen und professionell gemanagten Portfolios. Mit UnitPlus wird also nicht nur das Investieren, sondern auch das Bezahlen nachhaltiger.
Wir werden auch in Zukunft Innovationstreiber auf dem Feld sein, mit dem Ziel, alle Akteur*innen in der Wertschöpfungskette positiv zu bereichern.