„An der Börse wird die Zukunft gehandelt”, heißt es und in Zeiten von Krieg in Europa wirkt die Zukunft unsicherer. Allein der Deutsche Aktienindex DAX hat seit Jahresbeginn (Stand 7. März 2022) über 20% an Wert verloren. Rasant steigende Energiepreise, geopolitische Unsicherheiten und eine zurückgehende Nachfrage nähren die Angst vor einem konjunkturellen Einbruch nicht nur in Deutschland, sondern auf der gesamten Welt. Damit man auch solche Zeiten an der Börse ohne viel Aufregung überstehen kann, ist es wichtig sich ein paar einfacher Regeln bewusst zu sein.
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Diversifikation zahlt sich aus
Den Satz, „Breit gestreut, nie bereut.“, habt ihr vielleicht schon mal gehört. Wer sein Portfolio diversifiziert, das heißt breit gestreut investiert und nicht nur selektiv in einige wenige Unternehmen sein Geld anlegt, der streut sein Risiko und macht sein Portfolio weniger anfällig vor Krisen und individuellen Unternehmensnachrichten. Denn während einige Industrien und Regionen vielleicht sehr stark von einer Krise betroffen sind, sind es andere nicht.
Kontinuität zählt
Wer kontinuierlich Geld anlegt, der kauft bei fallenden Börsenkursen mehr Anteile. Dies wird auch als Durchschnittskosteneffekt (engl. Cost Average Effekt) bezeichnet und besagt, dass bei einem Sparplan mit monatlich der gleichen Einzahlungshöhe bei fallenden Kursen an der Börse mehr Anteile erworben werden können, als bei steigenden Kursen. Über einen längeren Zeitraum können Anleger so einen günstigeren Durchschnittspreis erzielen.
Emotionen im Zaum halten
Bitte nicht in Panik verfallen. Kurzfristig mag der Blick in das Depot vielleicht weh tun, aber langfristig gesehen gibt es kaum eine ertragreichere Art, sein Geld anzulegen. So konnte man im Schnitt mit einem breit gestreuten Aktienportfolio rund 8% Ertrag pro Jahr erzielen. Hier lohnt sich auch ein Blick auf das Renditedreieck des Deutschen Aktieninstituts. Hat man beispielsweise Anfang 2000 in den DAX investiert und im Jahr 2021 verkauft, konnte man im Schnitt immer noch 4,4% Rendite pro Jahr erzielt und das, obwohl mit dem Platzen der Dotcom-Blase 2000 und der Finanzkrise 2007/2008 zwei schwere wirtschaftliche Krisen im Betrachtungszeitraum liegen.
Wir bei UnitPlus …
… glauben an eine einfache und flexible Geldanlage, die auch diese Regeln aktiv berücksichtigt. Daher investieren die vier UnitPlus Portfolios weltweit in über 800 Unternehmen mit anerkannten Nachhaltigkeitskriterien. Gleichzeitig hat jeder Nutzer über unseren personalisierten Sparplan die Möglichkeit, monatlich auf sich zugeschnittene Beträge anzulegen. Auch ist die App selbst übersichtlich und intuitiv aufgebaut, sodass man sich bei der Nutzung wohlfühlen kann. Wir freuen uns nun nach über einem Jahr Entwicklungsarbeit im April 2022 an den Markt gehen zu können.