Börsencrash
Wenn eine Börse dramatisch einbricht, sprichen wir von einem
Börsencrash. Typisch bei solchen Crashs sind Panikverkäufe von
Anleger*innen. Die Ursachen für einen Börsencrash sind in der Regel
negative wirtschaftliche Nachrichten – vom Tulpenwahn über
Interneteuphorie bis hin zu einem Fledermausvirus. Er kann aber auch
als Vorbote oder Ausdruck einer Wirtschaftskrise gelten, meisten in
Zusammenhang mit einem Anstieg der Zinsen am Anleihemarkt.
Der wohl berühmteste Börsencrash ist der Kurssturz an der New Yorker
Börse am 24. Oktober 1929. Er läutete damals die
Weltwirtschaftskrise ein.
Eines haben jedoch alle Crashs gemeinsam: Wir haben sie nicht nur
überlebt, sondern der Markt hat nach jedem dieser Crashs neue
Höchststände erreicht. Der Aktienmarkt ist zyklisch und der nächste
Crash steht bevor. Der nächste Höchststand auch.
Die beste Art, mit einem Crash umzugehen, ist tatsächlich bewusstes,
gelassenes Nichtstun und auf keinen Fall in Panik zu verfallen.
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