Volatile Zinsmärkte bleiben uns auch in 2025 erhalten

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Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am 12. Dezember den Einlagenzinssatz um 0,25 % auf 3,0 % gesenkt. Am 18. Dezember folgte die Federal Reserve (Fed) in den USA und reduzierte ebenfalls die Zinsen um 0,25 % auf eine Spanne von 4,25 % bis 4,50 %.

Besonders bemerkenswert ist die Ankündigung von Jerome Powell, dem Präsidenten der Federal Reserve: Er signalisierte, dass im nächsten Jahr nur noch zwei Zinsschritte und im Jahr 2026 lediglich ein weiterer Zinsschritt nach unten erwartet werden. Die Fed sieht den neutralen Zinssatz bei etwa 3,0 %.

Diese Entwicklungen könnten auch Auswirkungen auf die Zinspolitik der EZB und deren Vorsitzende Christine Lagarde haben. Obwohl die EZB ihrer Unabhängigkeit verpflichtet ist und sich streng am Ziel einer Inflationsrate von rund 2,0 % im Euroraum orientiert, bleibt sie von den globalen Zinsmärkten nicht völlig unbeeinflusst. Zusätzliches Risiko: Sollte der kommende US-Präsident Trump Zölle auf europäische Exporte verhängen und die EU mit Gegenzöllen reagieren, könnte dies ein weiterer Treiber für steigende Inflation bedeuten.

Bildquelle: https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/ezb-senkt-leitzins-wie-es-2025-weitergehen-koennte,UVuGwjG

Marktanalysten gehen aktuell davon aus, dass die EZB den neutralen Zinssatz bei etwa 2,0 % sieht und im nächsten Jahr weitere Zinssenkungen vornehmen könnte. Für Unternehmen bedeutet dies, dass ein effektives und ertragreiches Cash-Management weiterhin von entscheidender Bedeutung ist, um auch in einem volatilen Zinsumfeld nachhaltig erfolgreich wirtschaften zu können.

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Wir bedanken uns für euer Vertrauen, wünschen frohe Weihnachten und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr!

Fabian Mohr