Die Weltwirtschaft kommt einfach nicht zur Ruhe. Mit Donald Trump wieder in den Schlagzeilen – und seiner bekannten protektionistischen Haltung – kehrt auch die Debatte rund um Zölle, Handelsbarrieren und geopolitische Unsicherheiten zurück. Für Anleger stellt sich jetzt mehr denn je die Frage: Wie kann ich mein Geld klug und krisensicher investieren?
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Euroraum: Fiskalischer Impuls wird positiv – dank Deutschland und Verteidigungsausgaben
In Zeiten wachsender geopolitischer Spannungen reagiert Europa – wenn auch zögerlich. Der sogenannte fiskalische Impuls, also der Einfluss staatlicher Haushalte auf das Wirtschaftswachstum, kehrt nach Jahren restriktiver Politik langsam ins Positive zurück. Vor allem Deutschland spielt dabei 2025 und 2026 eine zentrale Rolle – durch höhere Ausgaben im Verteidigungsbereich und staatlich getriebene Investitionen.

Quelle: Haver Analytics, Golman Sachs Global Investment Research
Das ist grundsätzlich ein positives Signal – es zeigt, dass die Politik gegensteuert. Aber: Dieser Impuls reicht kaum aus, um potenzielle externe Schocks vollständig abzufedern – etwa neue Zölle und Handelskonflikte, wie sie aktuell wieder drohen. Wer sich bei der Geldanlage nur auf Europa verlässt, bleibt damit wirtschaftlich stark abhängig von politischen Entscheidungen einzelner Länder.
Trumps Politik und ihre Folgen für Europa
Sollte es erneut zu Handelskonflikten kommen – was bei Trump nicht unwahrscheinlich ist – trifft das besonders offene Volkswirtschaften wie die Eurozone. Eine Modellrechnung zeigt, wie sich die verschiedenen Effekte (z. B. Unsicherheit, geringere Nachfrage, schlechtere Finanzierungsbedingungen) direkt auf das BIP auswirken könnten.

Quelle: Europäische Kommission, Goldman Sachs Global Investment Research
Vor allem der „Downside Case“ hat es in sich: über mehrere Jahre hinweg ein anhaltender Rückgang um rund 1 %, getrieben durch Unsicherheit und Handelshemmnisse.
Noch greifbarer: der Blick auf die Quartale
Spannend ist auch die Betrachtung auf Quartalsbasis – also wie stark Zölle kurzfristig auf das Wachstum drücken. Hier sieht man deutlich: Im Laufe des Jahres 2025 wird’s erstmal richtig ungemütlich, ehe sich die Lage – vielleicht – ab 2026 etwas entspannt.

Quelle: Bloomberg, Goldman Sachs Global Investment Research
Klar ist: Die Unsicherheit trifft nicht nur Unternehmen, sondern auch Verbraucher und Finanzmärkte – was sich in Form von geringeren Investitionen und Kaufzurückhaltung sofort niederschlägt.
Was heißt das jetzt für mein Geld?
In so einem Umfeld wird nochmal besonders deutlich, wie gefährlich einseitige Investments sind. Wer nur auf Europa oder nur auf den US-Markt setzt, bekommt jeden politischen Windstoß voll zu spüren. Deshalb setzen wir mit der Berg-Serie, sowie unserem aktiven ETF-Portfolio „Aktien Plus“ genau hier an. Unsere vorgefertigten Portfolios bestehen aus sieben breit gestreuten ETFs, die weltweit investieren – über Länder, Branchen und Währungen hinweg. Damit bauen wir gezielt Puffer gegen regionale Krisen auf.
Warum unsere Kunden damit langfristig besser fahren:
Durch eine weltweite Streuung sinkt das Anlagerisiko. Schwächelt ein Markt, können andere Regionen den Rückgang ausgleichen und die Erholung beschleunigen. Gleichzeitig steigern wachstumsstarke Schwellenländer wie Indien und Brasilien das langfristige Renditepotenzial.
Fazit
Politische Börsen haben kurze Beine – aber schlechte Streuung hat leider langfristige Folgen. Gerade in Zeiten, in denen Zölle, geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Unsicherheit wieder zunehmen, ist eine globale Anlagestrategie nicht verhandelbar. Mit der Berg-Serie geben wir unseren Kunden genau das an die Hand: Ein robustes, langfristig ausgerichtetes Portfolio, das auch schwierige Phasen überstehen kann. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, das eigene Geld krisenfest aufzustellen.